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Die FBO will in den Kreistag

Fair. Bürgernah. Offen. – Die FBO will in den Kreistag

Die Wählergemeinschaft FBO hat auf ihrer Mitgliederversammlung beschlossen, bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 auch im gesamten Kreis Stormarn anzutreten.

Der Vorsitzende Dirk Sommer wies darauf hin, dass viele Entscheidungen, die die Stadt betreffen im Kreis vorentschieden werden. „Daher ist es folgerichtig, dass sich die FBO auch für den Kreis zur Wahl stellt“, so Dirk Sommer.

Viele Mitglieder der FBO unterstützten diese Position, so dass die Wählergemeinschaft für alle 25 Wahlkreise des Kreises Stormarn einen Direkt-Kandidaten wählen konnte.

 

Nach der Auffassung der FBO hat der Kreis bisher zu einseitig die Städte und Gemeinden mit Geld gefördert. Zu viele Gemeinden wurden zu wenig berücksichtigt. Das will die FBO ab Mai ändern, da man als Wählergemeinschaft einfach näher an den Menschen sei als die Vertreter der Großparteien.

 

Die Erfolgsaussichten der FBO für eine engagierte Vertretung aller Menschen im Kreisgebiet sind nach Einschätzung von Dirk Sommer sehr gut: „Wir wissen von vielen Menschen aus verschiedenen Gemeinden, dass sie auf dem Wahlzettel für den Kreistag bisher eine engagierte Vertretung ihrer örtlichen Interessen vermissen. Den von vielen gewünschten Zusammenschluss von Aktiven örtlicher Wählergemeinschaften zu einer starken „Kreis-Wählergemeinschaft“ ist bisher nicht zustande gekommen. Daher geht nun die FBO nach vorn und wird sich für die Menschen und andere Wählergemeinschaften in ganz Stormarn als Ansprechpartner zur Verfügung stellen.“

Neben den 25 Wahlkreiskandidaten umfasst die Wahlliste 25 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis.  Die Wahl-Liste wird von drei erfahrenen Kommunalpolitikern angeführt. LP 1: Matthias Rohde, LP2: Hinrich Stange, LP3: Annelie Strehl.

Konkrete Handlungsfelder im Bildungs- und Sozialbereich sowie im Bus- und Bahnverkehrsangebot hat die FBO bereits ausgemacht:

Das Bus- und Bahnangebot auch im nördlichen Kreis muss mit kürzeren Fahrzeiten, kürzeren Takten und klimaneutralen Bussen ausgebaut werden. Auch wird sich die FBO auf Kreisebene stark machen für einen wirksamen Lärmschutz der betroffenen Menschen im Bereich der Güter-Schienenwege von der nördlichen Kreisgrenze bis zur Hamburger Landesgrenze. Gleiches gelte für die Verbindung von Neumünster über Bad Oldesloe nach Hamburg, die zweigleisig ausgebaut werden soll und künftig deutlich mehr Verkehr aufnehmen wird.

Ein für die FBO wichtiges Kreis-Thema ist auch die Förderung der PiA-Ausbildung. Hier hat die FBO gemeinsam mit anderen Parteien eine Förderung durch die Stadt Bad Oldesloe gerade in der letzten Märzwoche erfolgreich auf den Weg gebracht. Aber auch hier muss der Kreis in die Pflicht genommen werden.

Die seit Jahren ungelösten Probleme im Kreis will die FBO entschlossen angehen: „Da, wo andere Parteien die Bundes- und Landesinteressen ihrer Organisationen verteidigen, da bohren wir nach und stellen die Interessen der Menschen im Kreis Stormarn in den Vordergrund“, so der Vorsitzende Dirk Sommer. 

 

Foto: von links: Hinrich Stange, Sonja Blewaska, Friedrich-Karl Kümmel, Annelie Strehl, Karin Harms, Dirk Sommer, Marion Ludwig, Patrica Rohde, Susanne Sommer, Julia Marfelds, Udo Kienast, Peter Gudenrath, Manfred Lieder, Michael Vogelgesang, Bernd Strehl, Matthias Rode

Credit: Hinrich Stange, kostenfrei

Für die FBO

Hinrich Stange, Matthias Rohde

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Veröffentlichung

Di, 21. Februar 2023

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