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Berichterstattung zur Kommunalwahl in Bad Oldesloe im Hamburger Abendblatt

 

Pressemitteilung an das Hamburger Abendblatt

 

gern geben wir Ihnen uns besonders wichtige Themen für Oldesloe auf:

 

1. Innenstadt/Fußgängerzone attraktiv gestalten

 

Traditionell besonders wichtig ist uns die INNENSTADT, wurde doch in 2011 die FBO als Unabhängige Wählergemeinschaft gegründet insbesondere auch aus Unzufriedenheit vieler Menschen mit der stiefmütterlichen Behandlung dieses so wichtigen City-Bereiches durch die etablierten Altparteien. Während die Politik keinen Einfluss auf Vermietungen und das Geschäftsangebot in der Stadt hat, ist es aber genau ihre Aufgabe, richtige Rahmenbedingungen für eine attraktive Innenstadt zu setzen, die gut erreicht werden kann, in der Handel blühen mag und in die die Besucher gerne (wieder)kommen. Hierfür will die FBO:

 

- Parkgebührenerhöhung zurücknehmen und stattdessen 2 Stunden kostenfreies Parken mit Parkscheibe einführen. Wir waren als einzige Kraft im Stadtparlament gegen die am 1.1. 2023 eingeführte Verteuerung des Parkens und meinen weiterhin, dass die Hürden, in Oldesloes Mitte zu fahren gesenkt und nicht weiter aufgebaut werden müssen. Dafür wollen wir auch Fahrradboxen an Eingangsbereichen zur Fußgängerzone bereitstellen.

- Natursteinpflaster auf dem Marktplatz besser begehbar machen durch Vergießen der zum Teil sehr tiefen Fugen zwischen den Steinen, wie in vielen anderen Städten auch schon praktiziert und ergänzend Einbau breiterer Granitstreifen in den Laufwegen als bisher. Das hilft allen, die sich bisher auf dem unebenen Kopfsteinpflaster unwohl fühlen, da sie nicht so gut zu Fuß sind.

- Hagenstraße offenhalten und nicht zerschneiden wie von allen anderen Parteien bereits in 2018 beschlossen. Der Zebrastreifen im Bereich des Alten Rathauses hat sich für Vorrangregelung der Fußgänger bestens bewährt und soll auch nach Neubau der Straße beibehalten werden.

- Erhalt der zentralen Bushaltestelle in der Hagenstraße, damit die Wege in und aus der Fußgängerzone gerade auch für Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen möglichst kurz bleiben. Alle Buslinien müssen hier auch in Zukunft halten, damit die Innenstadt optimal angebunden wird. Auch müssen die Bussteige dringend barrierefrei gebaut werden.

- Bauliche Auffrischung und Neumöblierung der Fußgängerzone mit Bänken, gepflegten Grünbepflanzungen und den Aufbau von Kinderspielgeräten zur Steigerung der Aufenthaltsqualität.

 

2. Krippen- und KiTa-Plätze schaffen

 

Das Vorschreiben von unflexiblen Fachkraftquoten durch die Landesregierung hat zu einem KiTa-Gruppen-Sterben geführt. So sind in den letzten Jahren in Oldesloe mehr KiTa-Plätze weggefallen als neu geschaffen wurden. Das will die FBO nicht hinnehmen und fordert die Neuschaffung von dringend benötigten Plätzen für das Baugebiet Claudiussee aber auch andere Stadtbereiche.

Die finanzielle Förderung von PiA-Stellen hat die FBO entscheidend mit vorantreiben können. Bevor weiter dringend benötigte KiTa-Plätze verloren gehen, da das Landes-Quoten-Personal fehlt, sind hier aber die etablierten Parteien in der Pflicht, endlich auf ihre Kieler Landtagsabgeordnete einzuwirken, dass befristet Ausnahmen von der festen Quote zugelassen werden. Das muss die zuständige Landesministerin Tourè von den Grünen dringend tun. Der Betreuungs-Notstand in einigen Familien könnte damit nach Überzeugung der FBO gelindert oder sogar ganz vermieden werden.

 

3. Freiraum an der Lübecker Straße für eine kluge Bebauung mit Facharzt-Zentrum nutzen

 

Pläne zur Errichtung eines Hotels unterstützt die FBO weiterhin, hat aber für Oldesloe nun ergänzend eine völlig neue Idee parat:

Es fehlt in der Kreisstadt zunehmend an wichtigen Medizinern wie KinderärztInnen, LungenfachärztInnen und anderen mehr. Diese Lücken will die FBO mit gezielter Anwerbung und Angebot von zentralen Flächen an der Lübecker Straße füllen und dieses auch zum wichtigen Bestandteil der Neubebauung der zur Zeit leeren Flächen machen. Dieses Facharzt-Zentrum soll nach der Idee der FBO in der von der Stadt angestrebten Konzept-Vergabe an einen erfahrenen Projektentwickler gehen, der den Bau mit entsprechendem Parkplatzangebot dann auch möglichst zeitnah umsetzt. Die Nutzung ist durch die Stadtverwaltung entsprechend vertraglich zu regeln.

 

4. Endlich Wohnraum schaffen auch im Bereich des ehemaligen St. Jürgen-Stift und VHS Königstraße

 

In beiden Bereichen dauert der FBO die Entwicklung einfach zu lange. Dem neuen Eigentümer des St.-Jürgen-Stiftes und der Brandruine am Kirchberg dürfen nicht weiter unnötig Steine in den Weg gelegt werden, dort Wohnungen zu schaffen. Nach der durch CDU-Verantwortliche herbeigeführten Stiftungspleite des Alten- und Pflegeheims vor 5 Jahren müssen nach unserer Überzeugung die noch immer vorhandenen Leerstände hier dringend beseitigt und durch neuen Wohnraum ergänzt werden.

Auch die Neubebauung des Bereiches Kernsches Internat/VHS-Gebäude in der Königstraße gehört nach Überzeugung der FBO längst neu bebaut und der Schandfleck der verfallenden Gebäude endlich beseitigt. Da ist der FBO der Geduldsfaden mit der Stadtverwaltung denn doch langsam gerissen...

 

5. Infrastruktur erhalten und für Sicherheit sorgen

 

Straßen, (Rad)Wege und Gebäude der Stadt müssen endlich in Ordnung gebracht werden. Hierfür sollen die jährlich bereitgestellten Finanzmittel endlich auch von der Stadtverwaltung zeitnah eingesetzt werden. Das unterbleibt seit Jahren entgegen von gültigen politischen Beschlüssen.

Undichte Fenster an Schulen führen so zu vermeidbar hohen Heizkosten. Die Digitalisierung der Schulen ist ein weiterer Punkt, den die FBO dringend umgesetzt sehen will.

An einer ganzen Reihe von Straßen unterlässt die Verwaltung zur Zeit die notwendige Instandhaltung.

An vielen Radwegen wurden die blauen Schilder abgebaut, damit die Benutzungspflicht wegfällt statt diese für den Schülerverkehr und seine Sicherheit wichtigen Radwege in Ordnung zu bringen. Damit reduziert die Stadtverwaltung zwar das Sturzrisiko von Radfahrenden auf den kaputten Radwegen, gleichzeitig aber auch die Sicherheit von zur Schule fahrenden Schülern, die nun gezwungen werden, auf der Straße zwischen die Autos zu fahren.

Für die FBO ist die Schulwegsicherung besonders wichtig. Daher will sie auch den Ausbau des Sülzberg-Tunnels mit geteennten Fuß- und Radwegen statt des Baus des von den anderen Fraktionen geplanten völlig nutzlosen Millionenkreisels (Kostenschätzung 2,5 Mio. Euro) unmittelbar vor diesem Tunnel.

 

 

Beigefügt haben wir für Sie auch die gewünschten Fotos und das Programm.

 

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung!

 

Viele Grüße

Matthias Rohde

 

 

Tel. 0152-54095777

 

Unabhängige Wählergemeinschaft

FBO – Fair. Bürgernah. Offen.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Fr, 28. April 2023

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