LN-Fragen zur Kommunalwahl

Antworten der Unabhängigen Wählergemeinschaft FBO

Was sind Ihre Pläne für die Hagenstraße?

• Hagenstraße offenhalten, auf keinen Fall zerschneiden wie von allen anderen Parteien in 2018 beschlossen.
• Erhalt der Befahrbarkeit der Hagenstraße und aller Parkplatz-Flächen in diesem Bereich.
• Bauliche Erneuerung der kaputten Straße.
• Neubau der Bushaltestelle zum barrierefreien zentralen Umsteigepunkt, an dem alle Buslinien halten.
• Erhalt des bewährten Zebrastreifens am Rathaus.

Welche konkreten Klimaschutzmaßnahmen hat Ihre Partei für die Stadt Bad Oldesloe geplant?

• Ausbau des Nah-/Fernwärmenetzes. Die FBO hat im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur klimaschonenden Energieerzeugung erfolgreich die Nutzung von Wasserstoff verankert.
• Anlage neuer Wasserflächen für Niederschlagswasser. Diese haben hohen ökologischen Wert und wirken in heißen Sommern kühlend.
• Schaffung klimafreundlicher Naherholung durch Ausbau des Wander- und Radwegenetzes. Die FBO möchte einen Rundwanderweg um die Innenstadt schaffen und das Strandbad Poggensee sichern und mit dem Bus anbinden.
• Ausbau des Busangebotes in bisher schlecht versorgten Stadtbereichen und Ortsteilen.
• Städtische Straßen und Gebäude endlich sanieren.

Mit welchen Maßnahmen wollen Sie Bad Oldesloe attraktiver für Jugendliche gestalten?

• Schulen endlich mit gutem WLAN und Digitalinfrastruktur versorgen.
• Schaffung benötigter Räume durch Anbau an TMS und Aufstockung der Mensa für zentrale Einrichtungen des gesamten Schulzentrums.
• Sanierung und Neubau von Sportflächen und –Gebäuden und Sicherung Schwimmangebote.
• Gleichbehandlung für Sportvereine und Sportarten.
• Kulturförderung in allen Bereichen gleichmäßig.

Mit welchen Maßnahmen wollen Sie der Wohnungsknappheit in Bad Oldesloe entgegentreten?

• Baugebiete dringend wieder nachfragegerecht schaffen und nicht weiterhin verknappen, da die Stadt sonst Preistreiber bleibt. Flächen daher endlich auch für Einfamilienhäuser, damit Familien nicht weiter auf die umliegenden Dörfer ausweichen müssen.
• Endlich Wohnraum schaffen im Bereich des ehemaligen St. Jürgen-Stift und VHS Königstraße. Die Bauverwaltung muss dem wartenden Investor hier endlich grünes Licht geben.
• Verkauf städtischer Grundstücke an Bauwillige, damit der Wohnungsmarkt entlastet wird.

Wie kann man die Innenstadt attraktiver gestalten?

• Erneuerung und Neumöblierung der Fußgängerzone mit Bänken, gepflegtem Grün und den Aufbau von Kinderspielgeräten.
• Marktplatz-Kopfsteinpflaster besser begehbar machen durch Fugenvergießen und Neupflasterung in den Hauptgehbereichen.
• Parkgebührenerhöhung zurücknehmen und stattdessen 2 Stunden kostenfreies Parken mit Parkscheibe.
• Fahrradboxen an Eingangsbereichen zur Fußgängerzone.